Bereich Humanitäre Hilfe

Binnenvertriebene und Notsituationen

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Humanitäre Hilfe

Die Zahl der Binnenvertriebenen in Afrika hat sich in 15 Jahren verdreifacht und erreichte 2023 35 Millionen, hauptsächlich aufgrund bewaffneter Konflikte und Naturkatastrophen.

In Burkina Faso verschlechtert sich die Sicherheitslage seit 2015; dschihadistische Gruppen greifen regelmäßig Dörfer im Norden und Osten des Landes an.

Nach der Flucht vor der Gewalt haben die Vertriebenen alles zurückgelassen. Sie sind ohne finanzielle Mittel und grundlegende Ressourcen wie Wasser, Nahrung und Kleidung.

Diese massiven Vertreibungen üben einen enormen Druck auf die lokalen Ressourcen aus und erfordern eine koordinierte humanitäre Antwort, um den betroffenen Bevölkerungsgruppen Obdach, Nahrung und medizinische Versorgung zu bieten.

Handeln, um Leben zu retten

Humanitäre Hilfsprojekte von Morija

Bei Morija bekämpfen wir dieses Problem an der Wurzel. Durch unsere Ernährungszentren und Präventionsprogramme bieten wir unterernährten Kindern eine lebensrettende Behandlung, unterstützen Mütter bei der Einführung guter Ernährungspraktiken und fördern den Zugang zu nachhaltigen Ernährungsquellen.

Unser Ziel: Zur Resilienz der vom Sicherheitschock betroffenen Menschen beitragen, auf die dringenden Bedürfnisse der Vertriebenen und der aufnehmenden Bevölkerungsgruppen eingehen und das soziale Klima zwischen den Gemeinschaften beruhigen.

UN-Nachhaltigkeitsziel Nr. 1: Keine Armut

UN-Nachhaltigkeitsziel Nr. 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Greifbare humanitäre Projekte

Unsere Programme und Einsätze
vor Ort

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Humanitäre Hilfe: Konkretes Handeln

Unsere Wirkung in 2024

Teilnehmende und Begünstigte

Dank Ihrer Grosszügigkeit und dem Engagement unserer Teams vor Ort konnten wir tausenden von Binnenvertriebenen helfen.

  • 13 Lebensmittelverteilungen mit insgesamt 48 Tonnen Reis, 9,6 Tonnen Zucker und 9’605 Liter Öl an über 1’700 vertriebene Familien in grosser Not.
  • 850 Personen wurden für die Themen Frieden und sozialer Zusammenhalt sensibilisiert.
  • 2’300 Binnenvertriebene profitieren vom Brunnen in Lindi.
Acteurs du changement

Désirée Bayoulou : une vie dédiée à la lutte contre la malnutrition

Désirée Bayoulou, seit 2024 Leiterin des Ernährungszentrums in Ouagadougou, hat einen inspirierenden Lebenslauf. Sie kam im Jahr 2000 als Krankenschwester zu Morija und hat sich durch ihre Leidenschaft und Hingabe hochgearbeitet. Désirée hat immer davon geträumt, andere zu pflegen, ein Traum, den sie schon als Kind hatte.

Heute ist sie eine kompetente und mitfühlende Leiterin, die sich täglich mit den Herausforderungen der Unterernährung befasst. „Unterernährung ist nicht nur eine Frage der Nahrung, sondern auch der Pflege und der moralischen Unterstützung“, sagt sie.

Désirée arbeitet unermüdlich daran, Mütter zu schulen und zu unterstützen, indem sie ihnen wichtige Ernährungspraktiken beibringt. Ihr unermüdliches Engagement und ihre Leidenschaft machen sie zu einer Schlüsselfigur im Kampf gegen die Unterernährung.

Einen Unterschied machen

Mit Ihrer Hilfe Perspektiven schaffen

Mit unseren Teams in Afrika: Gemeinsam Leben retten und  Armut  bekämpfen!

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