Gesundheitsbereich

Gesundheit und Würde für alle

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Gesundheit

In Afrika lebt die Mehrheit der Kranken unter prekären Bedingungen, ohne medizinische Versorgung. Das kleinste Gesundheitsproblem kann zu einer Tragödie werden, da die Mittel für den Zugang zu medizinischer Versorgung fehlen. In einem bereits geschwächten Kontext verschärft die Abwanderung von Gesundheitspersonal in andere Länder die Situation zusätzlich, wodurch ganze Gebiete ohne qualifiziertes Personal bleiben. Das Ergebnis: Eigentlich vermeidbare Krankheiten fordern weiterhin Opfer, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Durch die Stärkung lokaler Gesundheitsstrukturen und die gezielte Ansprache der am stärksten gefährdeten Gruppen trägt Morija dazu bei, ein Grundrecht wiederherzustellen: das Recht auf qualitativ hochwertige Versorgung, unabhängig von den finanziellen Mitteln oder dem Wohnort.

Handeln, um Leben zu retten

Medizinische und Gesundheitsprojekte von Morija

In diesem Kontext konzentriert sich Morija auf zwei Schwerpunkte:

Behinderung: Wir unterstützen lokale medizinische Einrichtungen und spezialisierte Zentren wie das Medizinisch-Chirurgische Zentrum von Kaya (CMC) in Burkina Faso, das Menschen mit körperlicher Behinderung versorgt.

Gemeinschaftsgesundheit: Wir bilden auch kommunale Gesundheitsmitarbeiter aus und führen Sensibilisierungskampagnen zu Ernährung, Hygiene und präventiver Versorgung durch.

Unser Ziel: Indem wir zugängliche, qualitativ hochwertige und an die tatsächlichen Bedürfnisse der Bevölkerung angepasste Versorgung anbieten, tragen wir dazu bei, die Würde der Schwächsten wiederherzustellen und gesündere Gemeinschaften aufzubauen.

UN-Ziel für nachhaltige Entwicklung Nr. 3: Gesundheit und Wohlergehen

Greifbare humanitäre Projekte

Unsere Programme und Einsätze
vor Ort

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Gesundheitswesen: Konkretes Handeln

Unsere Wirkung in 2024

Teilnehmende und Begünstigte

Dank Ihrer Grosszügigkeit und dem Engagement unserer Teams vor Ort konnten wir das Leben von tausenden Menschen verändern und retten.

  • 166 chirurgische Eingriffe
  • 85 % der Patienten des CMC Kaya erlangten ihre Selbstständigkeit zurück
  • 12’324 Physiotherapiesitzungen
  • In Togo leisteten die Teams der Sozialmedizinischen Zentren von Kativou und Farendé bemerkenswerte Arbeit im direkten Umfeld, darunter Gesundheitsaufklärung, Hausbesuche und die Versorgung von 3’369 Patienten – mehrheitlich von Malaria betroffen.
Acteurs du changement

Désirée Bayoulou : une vie dédiée à la lutte contre la malnutrition

Désirée Bayoulou, seit 2024 Leiterin des Ernährungszentrums in Ouagadougou, hat einen inspirierenden Lebenslauf. Sie kam im Jahr 2000 als Krankenschwester zu Morija und hat sich durch ihre Leidenschaft und Hingabe hochgearbeitet. Désirée hat immer davon geträumt, andere zu pflegen, ein Traum, den sie schon als Kind hatte.

Heute ist sie eine kompetente und mitfühlende Leiterin, die sich täglich mit den Herausforderungen der Unterernährung befasst. „Unterernährung ist nicht nur eine Frage der Nahrung, sondern auch der Pflege und der moralischen Unterstützung“, sagt sie.

Désirée arbeitet unermüdlich daran, Mütter zu schulen und zu unterstützen, indem sie ihnen wichtige Ernährungspraktiken beibringt. Ihr unermüdliches Engagement und ihre Leidenschaft machen sie zu einer Schlüsselfigur im Kampf gegen die Unterernährung.

Einen Unterschied machen

Mit Ihrer Hilfe Heilung ermöglichen

Mit unseren Teams in Afrika: Gemeinsam Armut wirksam bekämpfen!

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